„Sie werden sich wohlfühlen in Bad Feilnbach“. Dies ist der Werbeslogan der Kur- und Gästeinformation in Bad Feilnbach. Nun ja, das war an diesem Wochenende nicht gelogen, der Wettergott war uns hold. Was wir in den letzten Wochen an Wetter gewohnt waren, stellte sich nicht ein, hier schien tatsächlich die Sonne und die Temperaturen kletterten. Schnee war nur auf dem Wendelstein zu sehen. Gott sei Dank – weit weg. 

Insgesamt waren 48 Teilnehmer spielberechtigt. Angetreten sind nur 35. Fast vollzählig fanden sich – wie immer – die Senioren ein. Marcue fand an einigen Bahnen für sich die Lösung: Zentrieren – hieß das Zauberwort. Thomm Thomm war hin- und hergerissen. Was soll ich denn jetzt spielen, die sichere Bande oder wirklich so einen flotten Ball auf Risiko. Nun ja – wer Thomm Thomm kennt, weiß dass er nicht nur beim Essen alles probieren muss und so wurde von allen BGC’lern aus Illertissen in jeder Traininungsrunde auch mehrfach das Zentrieren geübt. Immer wenn es klappte, war man nah daran sich für die flotte Variante am Spieltag zu entscheiden, wenn nicht, suchte man eine Alternative. So zog sich dieser Trainingstag doch schön in die Länge. Gegen 18.00 Uhr wollten wir unbedingt ins Quartier. Duschen, Essen, gemütliches Beisammensein – was für ein Event?
Bedingt durch die am gleichen Wochenende zu Ende gehende BAUMA hatten wir unser Quartier ausserhalb. Es handelte sich um einen Gasthof mit großer Speisekarte und einer attraktiven Bedienung. Für die Herren war jetzt alles geritzt. Melli und ich fühlten uns dennoch auch wohl, wussten wir die Herren jetzt gut aufgehoben. Leider fühlten wir uns alle so wohl, sodass der Abend noch ein wenig länger ging. Der Spass fand dann doch ein Ende, der nächste Tag stand vor der Tür und so sahen wir uns alle wieder am Frühstücksbüffet. Wie schon gesagt, hier musste alles probiert werden; immer in der Hoffnung, dass dadurch Superrunden gespielt werden.
Anscheinend klappte das dann auch. Die BGC’ler waren alle im vorderen Drittel ihrer Kategorien zu finden. Toni war recht zufrieden. Er wird jetzt am Vorabend eines jeden Spieltages einen Seniorenteller verspeisen und in der Kategorie Herren starten. Wer leider einen Biss zuviel gemacht hat, war Thomm Thomm. Sein vorbehandelter Zahn zeigte auf einmal wieder Leben. Thomm Thomm war daraufhin ruhig und in sich gekehrt. Die Schmerzen zeigten ihre Wirkung.
Da tat er mir wirklich leid. Denn Zahnschmerzen – nein Danke.
 
Jetzt hätte ich es fast vergessen, wir haben einen neuen Vereinsfotografen – unser Preuße hat den Durchblick. Er erklärte uns, dass er gerne die Fotos für die Homepage aufnehmen möchte. Ich glaube aber, dass er mit dem Objektiv näher an seine auserwählten Objekte rankommt und die Aufnahmen im „Olli-Album“ archiviert. Nun ja…. jeder hat seine Hobbies.
Trotzdem freuen wir uns auf den nächsten Spieltag in Karlsfeld und Toni sich auf seinen Seniorenteller, auch Weberplatte genannt.

Marianne Brunner